Apulien ist reich an unvergleichlichen Naturparadiesen, an denen man sich kaum sattsehen kann. Um diese traumhafte Flora und Fauna zu erhalten, gibt es sowohl an der ionischen als auch der adriatischen Küste zahlreiche Meeresschutzgebiete und Naturreservate. Diese unberührten Landstriche mit ihren Sanddünen, der üppigen Mittelmeervegetation und den alten Olivenbäumen können Sie entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Zudem haben Sie in den Meeresschutzgebieten die Möglichkeit, bei Tauch- bzw. Schnorchelgängen den überaus faszinierenden einheimischen Meeresboden zu entdecken!
Den kristallklaren Gewässern Apuliens kann man einfach nicht widerstehen: Die unberührten Gewässer, deren unvergleichliche Farbgebung von intensiven Grüntönen bis hin zu Azurblau reicht, laden zu unvergesslichen Tauchgängen ein.
Die weiten Landschaften Apuliens beherbergen eine vielfältige Flora. Hier erwartet Sie eine unglaubliche Artenvielfalt! Einige Arten sind typisch für den Mittelmeerraum, während andere vornehmlich in dieser Region heimisch sin.
Die Olivenbäume Apuliens sind das Wahrzeichen der Region und zeugen von einer jahrtausendealten Geschichte. Neben ihrer faszinierenden Schönheit haben sie einen hohen Wert für Apulien: Aus diesen uralten Pflanzen wird das sogenannte „flüssige Gold“ – das native Olivenöl extra – gewonnen.
In Apulien gibt es weitläufige Weinanbaugebiete, die sich hauptsächlich auf die zentralen Provinzen Foggia und Barletta-Andria-Trani konzentrieren. In der Region werden vor allem Rotweintrauben angebaut.
Fichi d'India – Kaktusfeigen – wachsen in ganz Apulien. Neben den Olivenbäumen sind sie eine der charakteristischsten Pflanzen Apuliens und werden besonders in Salento als regionales Wahrzeichen angesehen.
Kapern werden hauptsächlich im Gargano angebaut. Dank ihres starken und kräftigen Aromas haben diese Kapern einen besonders intensiven Geschmack.
Meerfenchel, wilder Fenchel, Rosmarin, Thymian: Die essbaren Wildkräuter Apuliens sind ein wahres Geschenk der Natur und fester Bestandteil der traditionellen regionalen Küche.
Dass Apulien unglaubliche Strände bietet, ist allgemein bekannt. Doch wie verhält es sich mit den umliegenden Naturlandschaften? Dank seiner vielen Wälder, Seen, unterirdischen Flüsse, Sümpfe mit Tausenden von Vögeln und tiefen Schluchten birgt Apulien so viele Naturwunder, dass sich eine Reise in diese malerische Region auch im noch sonnigen Frühling bzw. Herbst lohnt.
Die typische Fauna der Region ist die mediterrane Macchia, die die hohen Sommertemperaturen erträgt und auch in kaum bewaldeten Gebieten gut überleben kann. Zudem verfügt Apulien über eine vielfältige, höchst interessante Vogelwelt.
Im Gargano-Park gibt es viele Füchse, die sogar tagsüber zu sehen sind! Man findet sie in Apulien überall; an der Küste, in den Bergen und sogar in den Vororten der Städte.
Jedes Jahr im März/April zieht der Rötelfalke – einer der kleinsten Falken Europas – aus weit entfernten Ländern nach Apulien, wo er ein ideales Habitat zum Nisten findet.
Der Tanz der Flamingos bei Sonnenuntergang ist ein Anblick, den man sich schöner kaum vorstellen kann. Besuchen Sie unbedingt die Salinen von Monaci oder Margherita di Savoia, um dieses wunderbare Erlebnis nicht zu verpassen.
Unternehmen Sie eine Tour auf einem Katamaran der Organisation Jonian Dolphin Conversation im Golf von Tarent, wo Sie die wunderschönen Tiere aus nächster Nähe bestaunen können.
Apulien zählt zu den Regionen Italiens, in denen es die meisten Schildkrötennester gibt. Eines der wichtigsten Schildkrötengebiete ist das Naturschutzgebiet Torre Guaceto, wo sich auch ein Auffangzentrum für Meeresschildkröten befindet.
Wenn Sie herausfinden möchten, wo sich die schönsten Orte Apuliens befinden, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf unsere praktische Übersichtskarte!